„BIG FISH“ von Tim Burton (USA 2003; B: John August; nach dem gleichn. Roman von Daniel Wallace/1998; K: Philippe Rousselot; M: Danny Elfman; 125 Minuten; deutscher Kino-Start: 08.04.2004); dem gelernten Cartoonisten, der erfolgreiche Fantasy-Filme wie “Batman“, “Edward mit den Scherenhänden“ oder “Planet der Affen“ (Remake von 2001) inszeniert hat. Hier adaptiert er den gleichnamigen Roman von Daniel Wallace: Mit ALBERT FINNEY (“Erin Brockovich“, “Tom Jones – Zwischen Bett und Galgen“) und EWAN McGREGOR (“Trainspotting“, “Moulin Rouge“) als alter und junger EDWARD BLOOM: einem modernen MÜNCHHAUSEN.
Dessen Leben stets und ständig voller Späße, Abenteuer und Fantasie-Geschichten war. Der eine überdurchschnittliche Energie besaß und sich NIE mit den “normalen Lebensregeln“ begnügte. Und der DAMIT seinen Sohn so nervte, dass der sich vor seinem “verrückten, charismatischen“ Dad zurückzog.
Ein mit wunderschöner Magie, faszinierendem Zauber und phantastischen Figuren und Motiven ausgestatteter Märchen-Film, dessen Real-Charme ebenso überzeugt wie das großartig aufgelegte Ensemble.
„BIG FISH“ zählt zu den unterschätztesten Meisterwerken der Filmgeschichte. Ist hochemotional wie herrlich magisch (= 5 PÖNIs).