Bearskin – Ausgespielt Kritik

BEARSKIN – AUSGESPIELT“ von Ann und Eduardo Guedes (B+R; Portugal/GB 1990; 95 Minuten; Start D: 29.11.1990).

Im Mittelpunkt steht ein junger Bursche, der schnell und übermütig ans bessere Leben will und dabei ziemlich viel Pech hat und Verfolger auf sich zieht. Auf seiner Flucht vor Gläubigern und Ganoven lernt er sehr exotische, exzentrische Menschen kennen. Zum Beispiel IHN, Tom Waits als Kasperle-Spieler und Edel-Outlaw. Jeder hat seine eigene; Geschichte, jeder versucht “anders“ über die Runden zu kommen.

“Bearskin – Ausgespielt“ ist ein kriminalistisches Märchen, bei dem nicht die‘ Handlungen interessieren, sondern die Bewegungen. Menschen als Puppen, die leben und selbständig existieren wollen. Kein neues, aber ein reizvolles Kinothema. Dank Tom Waits, einer faszinierenden Persönlichkeit und Stimme (= 3 PÖNIs).

Teilen mit: