Bankentrio Kritik

“Die Flüchtigen“ hieß 1986 eine französische Spitzenkomödie mit Gerard Depardieu und Pierre Richard als zwei ungleiche Gauner-Kumpel. Der Autor und Regisseur Francis Veber durfte nun in Hollywood seinen zünftigen Spaß nochmal drehen, sozusagen “auf Amerikanisch“.

Der bullige NICK NOLTE und der schmächtige MARTIN SHORT spielen jetzt die Hauptfiguren in „DAS BANKENTRIO“ von Francis Veber (B+R; USA 1989; 96 Minuten, Start D: 20.04.1989). Ihre erste Begegnung ist schon so richtig ausgesprochen freundlich. Der Große will aussteigen und seine bürgerliche Ruhe haben, der Kleine versucht mit Diebereien sich und seine kleine Tochter über Wasser zu halten. Die Polizei versteht stets ‘Bahnhof‘, so dass die Beiden zusammenhalten müssen, um aus dem Schlamassel herauszukommen.

Ein sympathischer Film für jede Altersschicht. Ein Paar wie Dick & Doof geht durch dick und dünn, erlebt zahllose Katastrophen und das Gespür für Freundschaft und Würde. Neben dem Tandem Nick Nolte/Martin Short ist die 6jährige Sarah Rowland Doroff mit ihren Kulleraugen ein Gewinn und ganz was fürs Herz. “Das Bankentrio“ gleich gute Unterhaltung (= 3 ½ PÖNIs).

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