A E I O U – DAS SCHNELLE ALPHABET DER LIEBE

„A E I O U – DAS SCHNELLE ALPHABET DER LIEBE“ von Nicolette Krebitz (B + R; D/Fr 2021; K: Reinhold Vorschneider; M: Martin Hossbach; 105 Minuten; deutscher Kino-Start: 16.6.2022);

PROBLEM-Film. Titel = „A E I O U – DAS SCHNELLE ALPHABET DER LIEBE“ von Nicolette Krebitz (B + R; D/Fr 2021; K: Reinhold Vorschneider; M: Martin Hossbach; 105 Minuten; deutscher Kino-Start: 16.6.2022). Wenn es um hiesige Produktionen geht, ist – mindestens – ein Personenteil krank. In der Rolle natürlich. Oder wenigstens gestört. Kommt mit den Problemen des Alltags nicht klar. Manchmal sind es auch beide. Menschen, die sich hier begegnen. SIE (SOPHIE ROIS) ist intellektuell aufgebracht „verstört“, wie ihr das schrille Dasein zusetzt. Während ER (Neuling MILAN HERMS) als problem-vollgelaufener Jungspund seine Mühe hat, sich irgendwie zu orientieren. Als ER IHRE Handtasche (vor der Paris Bar in Berlin-Charlottenburg) klaut, „treffen“ sie sich. Schwierig. Beginnen sie miteinander zu kommunizieren. Als ungleiches Paar. Das sich demnächst aber „vertiefen“ wird. In Frankreich. Am Meer. Wohin sie ohne Kohle düsen. Aber man kann ja klauen. Romantik umgekehrt.

Ich habe bald schon aufzugeben. Bei dieser „wahnwitzigen Liebesgeschichte“ (lt. Presseheft). Zu viel Langeweile. Kein näheres Interesse möglich. Also vorhanden. Weder an der Geschichte noch am Personal. Noch am Geschehen. Pardon, halte mich lieber kritik-weg von diesem TV-Spielfilmhaften „Liebes-Drama“.

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