PÖNIs: (3,5/5)
Mit der Ermittlerin Charlotte Lindholm (MARIA FURTWÄNGLR), die seit dem 7. April 2002 „Tatort“-aktiv ist, gab es meistens ziemliche „Schwierigkeiten“. Komplikationen. Langeweile. Viel Unfug. Wie auch zuvorletzt – bei ihrem 30. Fall, am 9. Oktober 2022, der „Die Rache an der Welt“ hieß und ziemlich absoff (s. TV-KRITIK /2 PÖNIS).
Heute Abend, Charlotte ist noch immer in Göttingen strafversetzt tätig, da haben sich die Krimi-Verhältnisse einerseits radikal ebenso verändert wie plötzlich die Tobsucht-artige Wut-Gewalt von Männern gegenüber Frauen zunimmt; und als wichtige Kriminalfall-Rolle erheblich mitspielt. Mit den – thematischen – Kinkerlitzchen ist es vorbei. Stattdessen nun – viele Bewegungsmelder tauchen auf; bewegen sich an nicht immer übersichtlichen Orten und Positionen. Während kurz auch private Techtelmechtel von Charlotte mit der, mit ihrer Geschichte verbunden werden. Fest steht: Die Unruhe, die sich derzeit in unserem Land immens verteilt, erreicht nun auch den sonntäglichen ARD-„Tatort“. Zeit, spannend TV-nervös zu werden. Zu sein. Und SEHR neugierig ( = 3 1/2 PÖNIs)