WIR VERSTEHEN UNS WUNDERBAR

WIR VERSTEHEN UNS WUNDERBAR“ von Antoine de Caunes (Fr 2006; 92 Minuten; Start D: 03.01.2008); setzt zwei wunderbare Stars in einer unverschämt-unterhaltsamen, frivol-verspielten französischen Komödie in Bewegung: CHARLOTTE RAMPLING („Swimming Pool“ von Francois Ozon/2003) und JEAN ROCHEFORT („Das zweite Leben des Monsieur Manesquier“ von Patrice Leconte/mit Johnny Halliday/2002).

Zwei Egozentriker, zwei Diven, die einst d a s Traumpaar des französischen Autorenkinos bildeten. Dann verkrachte man sich, um nun – nach 30 Jahren – bei einer Londoner Preisverleihung wieder aufeinanderzutreffen/buchstäblich und wortwörtlich-„charmant“ aufeinanderzuPRALLEN. Dabei macht es Spaß, ihnen zuzusehen (und zuzuhören), wie sie sich süffisant-pointiert duellieren/angiften/“mögen“, wobei es nicht nur slapstickhaft-albern-deftig zugeht, sondern zudem auch doppelbödig-augenzwinkernd Themen wie Krankheit, Alter, Tod und der aufgeblasene Jugendwahn im Show-Business angepikst werden. Liebe um die 60 kann wunderbar tölpelhaft sein.

Unterhaltsamer Screwball-Komödien-Sauerstoff (= 4 PÖNIs).

 

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