WHITNEY HOUSTON: I WANNA DANCE WITH SOMEBODY

PÖNIs: (4/5)

„WHITNEY HOUSTON: I WANNA DANCE WITH SOMEBODY“ von Kasi Lemmons (USA 2021/22; B. Anthony McCarten; K: Barry Ackroyd; M: Whirney Houston; 142 Minuten; deutscher Kino-Start: 22.12.2022);

HIT-LADY! Titel = „WHITNEY HOUSTON: I WANNA DANCE WITH SOMEBODY“ von Kasi Lemmons (USA 2021/2022; B: Anthony McCarten; K: Barry Ackroyd; M: Whitney Houston; 142 Minuten; deutscher Kino-Start: 22.12.2022). Nach den zwei großartigen Dokumentarfilmen von 2017 („Whitney: Can I Be Me“) und 2018 („Whitney –  Die wahre Geschichte einer Legende“) nun also das „schwierigere“ „Außerhalb“-Leben von Whitney Houston (1963 – 2012),„The Voice“, wenn sie nicht sang. Sondern sich mit ihrem kratzbürstigen Vater-Egomanen auseinandersetzte oder mit ihrer Mutter-„Managerin“ krachend zu tun hatte. Aber die Lebensinhalte sind weitgehend bekannt, wenn sie sich gegen den autoritären, geldgeilen Finanzregler- bzw. Habgier-Dad (CLARKE PETERS) mehr oder weniger wehrt oder wenn sie sich mit ihrem keifenden Gatten Bobby Brown (ASHTON SANDERS) duelliert. „Personell“ sticht hier sowieso – in der zweiten Bedeutungsreihe – STANLEY TUCCI als legendärer Whitney-Produzent Clive Davis heraus (alleine schon Tuccis originale Stimme ist eine Wucht), und wenn Whitneys Intim-Freundin Robyn Crawford (NAFESSA WILLIAMS) als Partnerin und Geschäftspartnerin mitmischt, dann heizen sich die emotionalen Spuren im Kinosaal hoch. Gierend nach DEN LEGENDÄREN SONGS der Lady; begeisternd gespielt und brillant „vorgetragen“ von der britischen Schauspielerin NAOMI ACKIE. Wenn ihre Whitney mit insgesamt 22 originalen Whitney-Songs „tobt“, knallt dies einen voll rein in den Kinosessel. Auch wenn dann „die Realität“, sprich: Drogen und Privat-Zoff, immer wieder die Festivität WHITNEY HOUSTON unterbrechen, wissen wir =  darum geht es hier nur ansatzweise: In der  Hauptsache befinden wir uns in einem gigantischen Konzert-Saal, wo eine „amerikanische Prinzessin“ sich herrlich-austobt.

Ein purer, toller Film –  zum (diskreten) Kino-Mithotten und zum (PRIMA-) innerlichen Jubeln (= 4 PÖNIs).

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