WAS IST MIT BOB?

Frank Oz ist gebürtiger Engländer, der in Amerika über das Spielen mit Puppen bekannt wurde. Franz Oz war lange Jahre Mitarbeiter bei den “Muppet“-Produktionen des Jim Henson. Seit 1984 macht Frank Oz auch Kino-Spielfilme. Nach “Die Muppets erobern Manhattan“, “Der kleine Horrorladen“ und “Zwei hinreißend verdorbene Schurken“ heißt der 4. Streich: „WAS IST MIT BOB?“ von Frank Oz (USA 1991; 99 Minuten; Start D: 07.11.1991).

Thema: Ein Psychiater und sein Patient. Dr. Leo Marvin (RICHARD DREYFUSS) ist eine Kapazität in New York. Bis er Bob (BILL MURRAY) kennenlernt. Der ist zum Großstadt-Neurotiker geworden und verfolgt seinen Arzt sogar bis zu dessen Urlaubsort auf dem Lande. Dort geht die Chose erst richtig los. Der Doc will Bob loswerden, doch der lässt sich nicht so einfach abweisen. Und als auch noch die Familie, die Ehefrau und die beiden Kinder, den Außenseiter mögen und einladen, gerät das Spektakel außer Kontrolle.

“Was ist mit Bob?“ könnte auch heißen: “Wer ist hier der Narr?“ Eine intelligente Komödie. Die funktioniert deshalb, weil mit dem “Ghostbuster“ Bill Murray und dem einstigen “Weiße Hai“-Jäger Richard Dreyfuss zwei gleichwertige, hochkarätige Darsteller flott mitmischen. Ein absurder, frecher Spaß: “Was ist mit Bob?“ von Frank Oz (= 4 PÖNIs).

Teilen mit: