VIER MÜTTER FÜR EDWARD

PÖNIs: (3,5/5)

HERZIG. Titel = „VIER MÜTTER FÜR EDWARD“ von Darren Thornton (Co-B + R; Irland 2023; Co-B: Colin Thornton; K: Tom Comerford; Burschi Wojnar; M: Hugh Drumm; Stephen Rennicks; 90 Minuten; deutscher KINO-Start: 10.07.2025). Eine warmherzige, liebevolle Komödie, die inspiriert ist vom italienischen Film „DAS FESTMAHL IM AUGUST“ (2009 /s. Kino-KRITIK /4 PÖNIs). Motto: Was passiert, wenn eine ungewöhnliche Wahlfamilie lernt, das Leben in all seinen Facetten kennenzulernen, zu umarmen. Der Film hatte seine Weltpremiere auf dem letztjährigen Londoner-Film-Festival, wo er mit dem Publikumspreis ausgezeichnet wurde.

Edward (JAMES McARDLE) ist Schriftsteller, Mitte Dreißig und steht kurz vor seinem literarischen Durchbruch. Wenn da nicht seine 81jährige Mutter wäre, mit der er zusammenwohnt und um die er sich intensiv kümmert. Die willensstarke Dame (FIONNULA FLANAGAN) hat einen entwaffnenden Charme und sehr eigenwillige Vorstellungen vom Zusammenleben mit ihrem Sohn. DER – ausgerechnet jetzt – von seinem Verlag auf eine umfangreiche Lesereise in die USA geschickt werden soll. Was die alte Dame, die auf seine häusliche Hilfe besteht und die mit ihm clever über ihren Sprach-Computer eifrig kommuniziert, verhindern möchte. Also Edward ständig auf Trab hält.

Doch das Letzte, was DER jetzt brauchen kann, sind seine besten Freunde, die spontan zu einem Geschmäckle-Urlaub nach Spanien aufbrechen und ihre Mütter kurzerhand bei ihm abladen.

An einem turbulenten Weekend muss Edward seine aufstrebende Karriere und die Betreuung von vier exzentrischen, streitlustigen und vollkommen unterschiedlichen und pflegeintensiven Damen unter einen Hut bringen.

Bereitet Spaß, diesem putzmunteren Tohuwabohu zuzuschauen. Gute Unterhaltung leicht möglich (= 3 1/2 PÖNIs).

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