“Tee im Harem des Archimedes“ hieß 1985 der erfolgreiche Debütfilm des damals 35jährigen Pariser Algeriers Mehdi Charef. Seinen zweiten Film, “Miss Mona“, werden wir im Mai kennenlernen; jetzt startet bei uns schon seine dritte Filmarbeit „VERSTECKTE LEIDENSCHAFT“ von Mehdi Charef (B+R; Fr 1988; 81 Minuten; Start D: 30.03.1989).
Darin geht es um einen jungen, etwas zurückgebliebenen Außenseiter, der sich in eine drogenabhängige Aussteigerin aus gutem Hause verliebt und viel mit ihr durchmacht.
Eine Beziehung, die mit Haken und Ösen geführt wird und sich doch allmählich stabilisiert.
“Versteckte Leidenschaft“ ist ein ganz unkonventioneller, starker und mit vielen poetischen Momenten versehener Liebesfilm (= 4 PÖNIs).