PÖNIs: (2,5/5)
THRILLER. KILLER. MONSTER. Titel = „TRAP: NO WAY OUT“ von M. NIGHT SHYAMALAN (B + Produktion + R; USA 2023; K: Sayombbhu Mukdeeprom; M: Herdis Stefánsdóttir; 125 Minuten; deutscher Kino-Start: 01.08.2024). Wer mit einem As wie „The Sixth Sense“ seine Filmemacher-Laufbahn startet, steht danach unter Generalbeobachtung. Alles, was sich bei ihm regt, bewegt, bekommt Probleme. So findet es sich auch bei der neuesten Spannungsausgabe von M. Night Shymalan. Wo ein Serienmörder – genannt und bekannt als „The Butcher“ – gelistet ist und von der Polizei gejagt wird. Dabei handelt es sich um einen üblen Papa. Cooper (JOSH HARTNETT). Alias „The Butcher“. Der mit seiner Teenager-Tochter Riley (ARIEL DONOGHUE) ein Popkonzert am Nachmittag besucht. Dort müssen sie feststellen, dass sie ab sofort im Zentrum eines düsteren und unheilvollen Ereignisses stehen. Denn bei IHM handelt es sich um den schlimmen ultrabrutalen gesuchten Mörderburschen. Und diese ganze gigantische Veranstaltung um Pop-Star Lady Raven (SALEKA SHYAMALAN) in der prallgefüllten Arena dient nur dazu, ihn endlich polizeilich einzufangen. Während ER also „aufgeregt“ nach Möglichkeiten sucht, hier irgendwie heil herauszukommen, genießt Riley den lauten Trubel mit viel Power.
Während in der ersten Halbzeit dieser Horrorshow mit düsteren Pointen „knallt“, wird es danach eher radauisch. Ein Garderobenwärter hat „The Butcher“ erklärt, warum hier so viele Bullen herumstreifen. Von wegen wer was wieso … ist hier aktiv. Die Falle breitet sich. Es thrillert drauflos. Und Josh Hartnett sieht – ohne reudige Maske – etwas wie der jugendliche Charles Bronson aus. Spiel mir das Lied vom Tod (= 2 1/2 PÖNIs).