DIE TRÄUMER

DIE TRÄUMER“ von Bernardo Bertolucci (lt/Fr 2003; 115 Minuten; Start D: 22.01.2004); der inzwischen 63 Jahre alt ist und sich ganz offensichtlich gerne jugendliches „Frischfleisch“ anschaut.

Naiver Amistudent trifft im Mai 1968 in Paris auf raffiniertes französisches Geschwisterpaar, das ihn zu allerlei erotischen und sexuellen Spielereien in der bourgeoisen Groß-Wohnung verführt. Dazu: Der Sound(track) der 60er, zwischen Jimi Hendrix, Janis Joplin und Francoise Hardy, und die klassischen Filmschnipsel „von einst“. Denn: Alle lieben und LEBEN vor allem DAS KINO.

Bemühte, konstruierte, konturlose „Polit“-Rammelei. Dies nur deshalb beim letzten Venedig-Festival Aufsehen erregte, weil sie eben von Bertolucci („Der letzte Tango in Paris“/1973) stammt (= 1 PÖNI).

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