TIERISCH WILD

TIERISCH WILD“ von Steve „Spaz“ Williams (USA/Kanada 2006; 94 Minuten; Start D: 01.06.2006); einem bei vielen Hollywood-Produktionen innerhalb des Trick-Teams mitarbeitenden Cartoonisten/Zeichner, der hier sein Animations-Regie-Debüt vorzeigt. Dabei kommt einem die Story aus Filmen wie „Madagascar“ oder „Findet Nemo“ bekannt vor: New Yorker Zoo-Tiere machen sich auf die gemeinsame Suche nach einem abgehauenen Löwen-Sohn. Landen schließlich auf einer Vulkaninsel und müssen sich dem ungewohnten Wildnis-Leben „stellen“.

Disneys zweiter „eigener Film“ ohne den Hitgaranten PIXAR („Toy Story“ usw.; den er aber inzwischen bekanntlich für viele Millionen Dollar „eingemeindet“ hat) kommt mit vielen (ordentlichen) Effekten daher, ist also visuell ganz interessant, lahmt aber in Sachen Ideen/Pointen/Originalität. Einige Randepisoden werten die rührselige Show ein Bisschen auf, insgesamt aber ein nur mageres, bescheidenes Animations-Vergnügen (= 2 PÖNIs).

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