THE PROTÉGÉ  – MADE FOR REVENGE

PÖNIs: (3/5)

„THE PROTÉGÉ  – MADE FOR REVENGE“ von Martin Campbell (USA/GB 2020; B: Richard Wenk; K: David Tattersall; M: Rupert Parkes; 104 Minuten; deutscher Heimkino-Start: 22.10.2021);

GEWALT-PUR. Titel = „THE PROTÉGÉ – MADE FOR REVENGE“. Von MARTIN CAMPBELL (USA/GB 2020); B: RICHARD WENK; 109 Minuten. Heimkino (seit 22.10.2021). Wieder solch ein KILLER-STREIFEN. Gedreht von einem britischen Regisseur aus Neuseeland, der 1995 Neu-Bond Pierce Brosnan mit „GoldenEye“ das Erfolgsdebüt gestaltete. 2006 schuf er seinen zweiten 007-Hammer mit „CASINO ROYALE“ (s. Kino-KRITIK), in dem Daniel Craig triumphal seinen James Bond-Einstieg feierte. Hier setzt Mr. Campbell MAGGIE Q in Bewegung. Als unschlagbare – eben Killerin. Die alles und jeden niedermäht. An ihrer Seite stampfen immerhin  SAMUEL L. JACKSON (als cooler Viel-Quatscher-Mentor) und MICHAEL KEATON (als Michael Rembrandt) mit. Mal doller, mal weniger. Aber Sprüche-intensiv. Worum es geht? Schießen, Prügeln, Meucheln, Abfackeln. Immer an vorderster Front: Maggie Q als Anna. Selbst als sie gefangen genommen wird, hält sie natürlich durch. Und sinnt und nimmt: Revenge. Gut so. Wie erlebt man diese Killer-Operette? Einfach alles abschalten, was mit Gehirn zu tun hat; sich gut zurücklehnen, damit der Verstand sich genüsslich ausruhen kann; einfach alles hinnehmen. Ist doch nur HEIMKINO, mit enorm vielem Radau und einer Hyäne-Lady, die ganz-doll-fleißig herumballert. Das, nein DIE isses (= 3 PÖNIs).

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