TEQUILA SUNRISE

TEQUILA SUNRISE“ von Robert Towne (B+R; USA 1988; 115 Minuten; Start D: 23.03.1989)ist trotz einer namhaften Starbesetzung ein schwacher Film geworden. Ein Dreiecksspiel, eine Dreiecksgeschichte, bei der Mel Gibson, Michelle Pfeiffer und Kurt Russell den feinen Ton angeben.

Gibson ist der Drogendealer, der die Schnauze voll hat und aus dem gefährlichen Geschäft ausgestiegen ist. Ken Russell ist der Bulle und sein Schulfreund, und beide verlieben sich in die attraktive Michelle Pfeiffer, die ein Luxus-Restaurant führt. Man redet viel und zu viel, man liebt und neckt sich, mal ist Zuneigung, mal Eifersucht angesagt. Das Ganze ist schmuck fotografiert, aber erstarrt in Posen.

“Tequila Sunrise“ fehlt völlig das Temperament und die Spannung, wir sehen drei Hollywood-Asse wie Marionetten plappern und agieren. Viel Freude kommt dabei nicht auf (= 1 ½ PÖNIs).

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