TATORT: HÜTER DER SCHWELLE (29.9.2019)

PÖNIs: NULL (0/5)

(Fotoquelle: SWR/Benoît Lindner)

Ich mag sie. Die Kollegen Lannert & Bootz (alias: RICHY MÜLLER & FELIX KLARE) aus Stuttgart, die mit „Stau“ einen der besten Fälle aller „Tatort“-Zeiten lieferten (Erstausstrahlung: 10.09.2017/s. TV-KRITIK) und zuletzt, beim Fall „Anne und der Tod“ (am 19.05.2019/s. TV-KRITIK), nur dank einer unsäglichen Ton-Technik TV-Verständigungs-Pech hatten. Ihr heutiger 24. „Tatort“-Fantasy-Fall war der langweiligste, verabscheuungswürdigste überhaupt. Motto: die Rationalen (Ermittler) gegen Hexen-Hokuspokus (reale Satanisten-Spinner, die in die Klapse gehören). Das Drehbuch von Michael Glasauer und die Debüt-„Tatort“-Inszenierung von Piotr J. Lewandowski orientierten sich an einem „Weltbild mit Schwerkraft“, wie es einmal hieß???, ließen eine attraktive Jung-Hexe (SASKIA ROSENDAHL) von heute fast verbrennen und waren insgesamt eine spinnerte Zumutung. Der „Tatort“ Nummer 1104 gehört in die Tonne, war bzw. ist: völlig-dämlicher Krimi-Spuk-Verscheißerungs-Scheiß. Nur eine Zumutung als läppisch-ärgerliche Zeitverschwendung (= 0 PÖNIs).

Teilen mit: