PÖNIs: (2/5)
Im „Tatort“-Film Nummer 1103 traten SIE zum neunten Mal zusammen an: Dorn & Lessing aus Weimar alias: NORA TSCHIRNER & CHRISTIAN ULMEN. Die Ulk-Nudeln der Reihe. Zuletzt, am 01.01.2019, waren sie in der Thüringer Western-Pampa unterwegs („Der höllische Heinz“/s. TV-KRITIK), heute gab es eine schlaffe Verhohnepipelung. Mit ohne Spaß. Ausgang: Die nett-ironische Kira Dorn „verliert“ Kollegen-Gatten Lessing im Knast. Über die Story schwingt man am besten den Krimi-Mantel des Schweigens. Denn es gab keine, sondern nur ein schwach-sinniges Kuddelmuddel. Wie oft nur in Weimar aus-denkbar. Machbar.
Was = Wen haben wir: Ludwig Maria Pohl, das „Streifenhörnchen“ aus dem mittleren (A6-)Beamten-Dienst (ARNDT SCHWERING-SOHNREY), auch „König der Bekloppten“ genannt. Stimmt. Darf aber Waffe tragen. Und dann wird eine „heftige“ Interne-Karriere-Schlampe (NINA PROLL) andauernd als „Schurkin“ ausgerufen, mit der am Ende aber nicht zünftig abgerechnet wird, sondern mit der nur eine Café-Verabredung abgesagt wird. Als „Strafe“. Ganz doof. Und schon wieder im „Tatort“ KATHARINA MARIE SCHUBERT (als Hannah Knopp) zu begegnen, sie war kürzlich erst die lächelnde Schizo-Mörderin, Frau Lohmann, im Hessen-„Tatort“ „Falscher Hase“ (01.09.2019), war auch nicht erfrischend.
Leute, vom MDR, danach fehlte eigentlich nur eine Folge von „Ein Kessel Buntes“, um das Provinz-Mief-Niveau aus dem Osten abzurunden. Ehrlich, man kann’s auch übertreiben mit euren Schrott-Krimis (= 2 PÖNIs).