STAR WARS: THE CLONE WARS

PÖNIs: (1/5)

„STAR WARS: THE CLONE WARS“ von Dave Filoni (R + B; USA 2008; Co-B: George Lucas; M: Kevin Kliner, John Williams (Original Star-Wars-Thema); 98 Minuten; deutscher Kino-Start: 14.08.2008); ist filmischer Humus.

Animations-Mist um irgendwelche, unüberschaubaren kriegerischen All-Aktionen, angeblich angesiedelt zwischen dem zweiten und dritten “Star Wars“-Epos. Die edlen Jedi-Ritter gegen aggressives, intergalaktisches Gesocks. Es wird permanent geballert, geschossen, mit dem Laser-Schwert duelliert; Kriegsgeschrei, Kriegsgedöns, Kriegsgemetzel, Dauer-Aufmärsche. Soldaten-Sprüche füllen die völlig unterforderte Leinwand. Wer da gegen wen, warum und überhaupt lärmenden Krieg führt ist unwichtig, egal, unübersichtlich, auch völlig wurscht. Dazu infantile Laber-Sprüche (“Wie sieht unser Angriffsplan aus? Mir nach!“) und völlig humorlose Aktionen, die viel bewegen und nichts erzählen. Und schon gar nicht lustig wirkt der ständige Dummbazi-(Flirt-)Plausch zwischen Anakin Skywalker und seiner aufmüpfigen Ausbildungs-Göre Ashoka.

Blöde, blöde, blöde; ein Dumm-und-Dämlich-Gedöns um eine einstmals legendäre Science-Fiction-Show (= 1 PÖNI).

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