STADTLANDLIEBE

„STADTLANDLIEBE“ von Marco Kreuzpaintner (Co-B + R; D 2015; Co-B: Hendrik Hölzemann, Conni Lubek; K: Ueli Steiger; M: Eike Hosenfeld, Tim Stanzel; 92 Minuten; deutscher Kino-Start: 07.07.2016); warum ein solcher neuer deutscher Film? Tarnbezeichnung: Komödie? Er ist nur dusslig, dämlich, nervend. Auf den totalen Keks gehend. Uninteressant. Langweilig. Völlig reizlos. Dämlich. BESCHEUERT. Warum wird etwas Derart-Film-Mülliges erdacht, geschrieben und auch noch kostspielig (mit steuerlichem Fördergeld) inszeniert?

Sie sind fertig. Mit sich und der (Arbeits-)Welt: Herzchirurgin Anna (JESSICA SCHWARZ) und Werbefuzzi Sam (TOM BECK). Vom angesagten Berliner Prenzlauer Berg. Schmeißen alles hin, das vegane Landleben ruft. In der Gemeinde Kloppendorf. Wo die Einheimischen sich auch „so“ aufführen. Bekloppt sind. Total was an der Klatsche haben. Alle. Jeder. Details ebenso lächerlich wie überflüssig, um näher benannt zu werden. Könnte aber gewollt sein, hofft man. Anfangs. Noch. Aber-Witz in der ulkigen Aktiv-Phase? Als irre Übertreibung? Denkste: Wir sind schließlich nicht im pointierten Film-Britannien. Wo man mit filmischem Ironie-Wahnsinn pfiffig umzugehen, ulkig zu spielen weiß. Hier fortan: Es wird total deutsch-grottig. Peinlichkeiten zuhauf, Zoten-K(r)ämpfe. Nur zum Fremdschämen (= 0 PÖNIs).

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