SHUT IN

SHUT IN“ von Farren Blackburn (USA/Kanada/Fr 2015; B: Christina Hodson; K: Yves Belanger; M: Nathaniel Méchaly; 91 Minuten; Start D: 15.12.2016); eine schlechte Psycho-Gruselei. Mary Portman (NAOMI WATTS), die Kinder-Psychologin, hat selbst Stress.

Als ihr Gatte mit dem Auto tödlich verunglückt, pflegt sie in ihrem abgelegenen und tief eingeschneiten Wald-Haus aufopferungsvoll, aber auch mehr und mehr apathischer und distanzierter ihren beim Unfall schwerverletzt überlebenden, komatösen 18jährigen Stiefsohn Stephen (CHARLIE HEATON). Selbst traumatisiert, kommuniziert sie, per Skype, mit ihrem Psychologen (OLIVER PLATT). Als dann ihr Ex-Lieblings-Patient, der Waisenboy Tom (JACOB TREMBLAY/“Raum“), bei ihr auftaucht, beginnt „das Unheil“. Tom verschwindet bei einem Schneesturm im Wald, die Polizei erklärt ihn nach aufwändiger Suche für tot und nächtens passieren unheimliche Spuk-Dinge im Haus.

Die übliche knarzende Geräuschkulisse; viel unlogisch Bekanntes, noch mehr vorhersehbares Geisterhaus-Dürftiges; das anfänglich atmosphärische Schauer-Szenario mutiert zu faden Ungereimtheiten und albernen, lächerlichen Schocks. Während Naomi Watts („The Impossible“) völlig unterfordert wirkt (= 1 PÖNI).

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