Mehdi Charef’s Debütfilm „Tee im Harem des Archimedes“ war nicht nur in der Bundesrepublik ein Erfolg. Vor kurzem lief sein dritter Film „Versteckte Leidenschaft“ an. Nun startet mit „SARAH UND SAM“ von Joan Micklin Silver (USA 1988; 97 Minuten; Start D: 04.05.1989). Die wurde auch bei uns mit ihren Arbeiten “Hester Street“ und “Zwischen den Zeilen“ bekannt. Hier erzählt sie vom 33 jährigen Manhattan-Single Sarah.
Die hat sich beruflich als Buchhändlerin etabliert, ist aber sehr zum Leidwesen der besorgten Großmutter ohne Mann. Also werden von allen Seiten entsprechende Initiativen ergriffen, und Sarah sieht sich plötzlich von zwei Verehrern umworben. Von einem prominenten Schriftsteller, also von ‚Ihresgleichen‘, und von einem Lebensmittelladenbesitzer. Wer wird das Rennen machen?
“Sarah und Sam“ ist ein konfuses, romantisches und zu geschwätziges Erziehungsmärchen. In den überzeugenden Hauptrollen: Amy Irving, Peter Riegert und Jeroen Krabbe.
Bewertung: Hübsch, aber unwichtig (= 2 PÖNIs).