„DER PRINZ VON PENNSYLVANIA“ von Ron Nyswaner (B+R; USA 1988; 87 Minuten; Start D: 20.07.1989).
Teenager Rupert wohnt mit seinen Eltern in einer Bergwerkskleinstadt in Pennsylvania. Seine Mutter geht fremd, sein Vater quasselt andauernd von Vietnam, und seine Hippie- Bekannte Clara hat Probleme mit Drogen. Kurzum, alle Erwachsenen im Film “Der Prinz von Pennsylvania“ haben einen Knall. Nur Rupert nicht. Der hat sich zwar auf der einen Seite die Haare abrasieren lassen und bewegt sich wie ein Bär, der einen Punker nachzuäffen versucht, aber ansonsten begreift er schon einige Zusammenhänge im Leben.
Rupert hat nach Ansicht seines Vaters zu wenig zu tun, also soll auch er im Bergwerk arbeiten. Dazu hat Rupert keine Lust. Er möchte lieber gleich reich sein ‚und so kidnappt er seinen Vater ‚aber der hat seine Ersparnisse versteckt.
Ich brauche die Geschichte nicht weitererzählen man merkt schon, sie ist völlig unglaubwürdig und quatschig, was dadurch verstärkt wird, dass die Hauptdarsteller Amy Madigan und Keanu Reeves ihre Rollen eher abhampeln, anstatt sie zu spielen. „Der Prinz von Pennsylvania“ ist ein langweilig- durchgeknallter Film mit vielen Klischees und lauter Musik (= 1 PÖNI).