Das SEAN CONNERY mal in einem ganz schlechten Film mitspielt, kommt auch nicht alle Tage vor. Aber nun hat es auch ihn erwischt, und zwar in und mit „PRESIDIO“ von Peter Hyams (USA 1988; 97 Minuten; Start D: 13.10.1988).
Das ist ein läppischer Militär-Krimi, in dem es einmal mehr um Mord- und Totschlag geht. Dabei stehen sich ein junger Polizist (Mark Harmon) und der routinierte Offizier Connery gegenüber. Man kabbelt sich, Action-Einlagen, dann gibt’s Beziehungs- und Generationsprobleme wegen der Tochter von Connery, und schließlich wird viel patriotisches Zeugs geredet.
“Presidio“ ist ein in jeder Beziehung langweiliger und unappetitlicher Krimi. Sozusagen: Ein Hollywood-Flop vom
Feinsten (= 1 PÖNI).