1.) PODCAST: Natürlich, WIR MACHEN WEITER! Mit unserem wöchentlichen PODCAST: PÖNIs KINOWOCHE. Mit ohne Draußen-Kino, dafür aber mit viel HEIM-KINO. In unserer aktuellen Ausgabe (Nummer 69) besprechen wir empfehlenswerte Entdeckungen von den Heimkino = DVD/Blu-ray-Anbietern, von den Streaming-Diensten und von SKY. Dazu natürlich: Branchen-Geräusper und private Eindrücke aus dem entschleunigten privaten „Corona-Leben“. Unser PODCAST befindet sich bei/auf allen wichtigen Plattformen, einschließlich: AUDIO NOW. Kostenlose Abos sind erwünscht bzw.: gerne willkommen.
2.) Abschied: Für mich war sie d e r Star im Studio vom SAT.1-Frühstücksfernsehen – LOTTE. Die englische Bulldogge. Die seit 2008 zum Team der Sendung gehörte. Ebenso wie ihr Kameramann-Herrchen Stefan Pulvermüller. Ich war ja – seit 1999 und bis 2015 – der wöchentliche Filmkritiker beim SAT.1-Frühstücksfernsehen und spielte oft mit ihr während der Werbepausen. Was für ein schöner Spaß-Zoff war das mit ihr. LOTTE war ein köstlicher Empathie-Schatz. AN DEN ICH GERNE UND OFT ZURÜCKDENKE. Am letzten Wochenende ist der kleine SAT.1-Morgen-Pfoten-Superstar verstorben. Die Wehmut ist erheblich. Mit Tränen in den Augen: TSCHÜS, LOTTEKIN, Dein FAN: Pöni.
3.) Oldie: 65 ist er am letzten Donnerstag geworden, Hollywoods Haudegen BRUCE WILLIS. Der ewige „Stirb langsam“-Hero. Der Sohn eines in Deutschland, in Idar-Oberstein, stationierten US-Soldaten kam mit zwei Jahren in die USA. Erhielt in der Schule – als Therapie gegen sein Stottern – Schauspielstunden. Trat später auf New Yorker Theaterbühnen auf, bevor sich ihn Hollywood krallte. „Ich habe die Welt schon ein paarmal gerettet, und es wird immer leichter“, lautet sein Fazit zum Start in die Rentner-Epoche.
4.) LEKTÜRE: Live-Fußball findet ja gegenwärtig nicht statt. Um den Entzugserscheinungen entgegenzutreten, bietet ein gerade herausgekommener 456-seitiger Hardcover-Wälzer die exklusive Alternative. Titel: „DAS GROSSE 11 FREUNDE BUCH“. Untertitel: „Eine wilde Fahrt durch zwanzig Jahre Fußballkultur“. Von den Autoren Tim Jürgens und Philipp Köster. Mit fünf Gladbacher-„Fohlen“ auf dem bunten Titel, darunter Günter Netzer, Herbert Wimmer und Herbert Laumen, die vor und neben dem Netzer-Porsche 911 posieren. In der damals üblichen kurzhosigen Fußballerausstattung. „11 Freunde – Magazin für Fußballkultur“ ist ein hiesiges populäres Fußballmagazin, das erstmals im April 2000 an den Kiosk kam und seitdem die Sichtweise auf den Sport kritisch wie ebenso humorvoll hinterfragt und unterhaltsam-vielseitig beleuchtet.
Der Jubiläumsband begeistert mit Stories wie „102 Sekunden“ (= die unvergessenen Nachspielminuten im Champions League-Endspiel zwischen Bayern München und Manchester United vom 26. Mai 1999 in Barcelona) oder „Die 10 besten Spiele aller Zeiten“ oder „Stehplatz ermäßigt, bitte“ (über die Wochenenden auf Amateurspielplätzen). Ein voluminöses Fleiß-Werk, mit Unmengen bislang unveröffentlichter Fotos sowie vollgepackt mit vielen skurrilen, lustigen Anekdoten aus den „11 Freunde“-Archiven, die klar machen, warum Verdammt-nochmal-Fußball solch einen Reiz besitzt und warum der Fußball alle gesellschaftlichen Schichten – von Turnschuh bis Lackstiefel – anspricht.
5.) MUSIK: Was ist derzeit des Deutschen liebstes Tun? In dieser Corona-Ära? Klar doch: einkaufen. Und WAS vor allem? Natürlich: Toilettenpapier. Es ist DAS Lebens-Mittel überhaupt. Ein beherzter neuer musikalischer Hit-Clip zeigt uns gerade die unglaublich-wichtige Eigenschaft dieses Rollenschmucks. Titel: „DREILAGIGES KLOPAPIER“. Der Interpret kommt aus Österreich und heißt Mario Rosenauer (alias „Thomas Wolf“). Wer einmal dieses Lied vernommen hat, betrachtet fortan seinen täglichen Wegbegleiter auf der Toilette mit ganz anderen (Freundschafts-)Augen. Ich lach‘ mich schief – und kann „davon“ im Moment nicht genug bekommen. Also Bühne frei für das derzeit BESTE deutsche LIEDGUT überhaupt:
Wünsche eine GESUNDE Woche. HERZlichst: PÖNI Pönack
kontakt@poenack.de