1.) Pöni = der DUCK-Fan: Der 9. Juni 1934 ist ein besonderes Datum. Innerhalb der Comic-Kunstgeschichte. An diesem Tag betrat ein Held zum ersten Mal die Bühne, dem man noch nicht ansehen konnte, einmal zu den prägendsten Gestalten des Jahrhunderts zu gehören. Er watschelte wie bestellt und nicht abgeholt durch den kurzen Ami-Zeichentrickfilm „The Wise Little Hen“ und führte einen kleinen Tanz auf. Als er bald darauf – über die Comic-Serie „Silly Symphonies“ – in Rampen-Erscheinung trat, war seine Karriere nicht mehr aufzuhalten. Er hatte riesige, spiegeleiförmige Augen; einen überbreiten Mund; trug den Matrosenanzug über einem birnenartig zulaufenden Körper; und er sprach bedeutungsvoll: „Quak!“. Natürlich sehen Gewinner im Leben gewiss anders aus, aber: Auf genau-solch einen Tölpel hatte die Welt offensichtlich gewartet, denn danach war er aus der amerikanischen Kulturgeschichte nicht mehr wegzudenken. Und heute steht fest: ER ist eine der berühmtesten und beliebtesten Persönlichkeiten der Welt. Er hat einen „Oscar“ gewonnen (für „Der Fuehrer’s Face“ von Jack Kinney/1943; wurde als „bester animierter Kurzfilm“ ausgezeichnet). MOTTO: ER ist ein amerikanisches Original. Er verkörpert all jene Menschen, die sich trotz aller Widrigkeiten tapfer durchs Leben schlagen: ER IST EINE ENTE. Die mit vollem bürgerlichen Namen übrigens Donald Fountleroy Duck heißt.
Und aus dem Hause von Walt Disney stammt. Wobei – drei maßgebliche Künstler im Schatten des mächtigen Walt Disney standen, obwohl sie die eigentlichen Macher der Figur und des zeichnerischen Gesamtpakets „Donald Duck“ waren, deren Namen aber damals nie im Zusammenhang mit Donald Duck auftauchten/genannt wurden: Carl Barks, Floyd Gottfredson und Al Taliaferro. SIE entwickelten zum wesentlichen Teil das Universum von Entenhausen, erfanden neue Helden hinzu; ersannen die Storylines, Dialoge und Gags der Geschichten und zeichneten, tuschten und kolorierten selber Zehntausende der Strips. Doch der Ruhm für ihre Arbeit sollte ihnen lange versagt bleiben, denn ganz oben stand immer der Giganten-Name: WALT DISNEY.
„Disney Channel“ feiert an diesem Sonntag (09.06.2019) ab 10.30 Uhr die Geburtstags-Ente mit einem bunten Mix aus Serien-Episoden, Kurzfilmen und mit dem Spielfilm „Micky, Donald, Goofy – Die drei Musketiere“ von 2004. Ein witziger Tages-Ulk-Trick.
2.) Pöni verehrt IHN: Für mich ist und bleibt ER der BESTE SCHAUSPIELER DER WELT. Die Rede ist von Robert Anthony De Niro, Jr., geboren am 17. August 1943 in New York City und unter seinem Namen ROBERT DE NIRO zweifellos der unvergessenste MAFIA-Boss-Darsteller aller Zeiten, gemeinsam mit Marlon Brando („Der Pate“). Unvergessen auch sein herausragender Part in dem Martin Scorsese-Mafia-Drama „GoodFellas – Drei Jahrzehnte in der Mafia“ aus dem Jahr 1990. Und solch eine Gestalt mimt er wieder. In einem 2-minütigen Werbe-Spot. Für Zimt- und Rosinenbagels. Einer britischen Firma. „Good Bagels“ heißt die (Werbe-)Show, die professionell und aufwendig inszeniert wurde. Als wär’s ein Ding von Scorsese. Dessen nächster Kinofilm „The Irishman“ heißt und mit dem 75-jährigen De Niro hauptrollen-besetzt ist. Vorher, also hier, gibt De Niro schon mal – in einer Art Vor-Geplänkel – seine Paraderolle: einen eiskalten Mafioso. Der alles in seinem Geschäftssinne „arrangiert“. Köstlich! Wie in den besten alten Drama-Zeiten. Muss man sich mal antun – De Niro, und Die Werbung, mit einer „richtigen“ Handlung und knalligen Ironie-Szenen. Ein Mords-Spaß:
3.) PÖNI-MUSIK: Das Thema heute: Wenn – unter anderen – Cartoons tanzen. Zum großartigen ELO-Song „DON’T BRING ME DOWN“. Die volle Jux- und Tollerei-Show in 4:02 Minuten. Donald Duck gibt den Ton an und Promis wie Shrek, George Clooney, flotte Skelette und auch „sexy Mama“ Jamie Lee Curtis hotten mit. Der Song stammt aus dem 1979er Album „Discovery“ von Jeff Lynnes „Electric Light Orchestra“: eine flotte Tanz-Mucke:
Wünsche ein duckiges Pfingst-Vergnügen und verbleibe: HERZlichst PÖNI Pönack