1.) Pöni-TV: Ich wiederhole mich. Nicht. Am 1. August 2018, in meinem Blog Nummer. 4, habe ich ausführlich darüber geschrieben, wie einst PÖNI-TV entstanden ist (s. PÖNIs BLOG (4)). Für nächsten Donnerstag, den 4. April 2019 ist ein Jubiläum annonciert: wir produzieren unseren 200. Beitrag. Und begeben uns per Kamera dorthin, wo alles am Mittwoch, den 9. Juni 2015 angefangen hat: in mein Wohnzimmer. Für eine aktuelle Spezial-Ausgabe. Aus diesem Anlass stellen wir an diesem Wochenende schon mal PÖNIs BESTE OUTTAKES/Folge 3 ins Netz, eine Produktion von Carrie & Mario. Ich darf ebenso diskret wie dringlich darauf hinweisen. Ebenso auch darauf, dass wir zum Jubiläum eine angemessene Verlosung anstreben. Motto: Pöni öffnet seinen riesigen Video-Korb und plant umfangreiche FILM-Geschenke. Zu verteilen. An die Fans von PÖNI-TV.
2.) Pöni-TV II (Erinnerungen): „Was bin ich?“ war einst eine beliebte bayerische Quizsendung im Ersten Deutschen Fernsehen. Sie lief von 1955 bis 1958 und von 1961 bis 1989 in 337 Folgen unter der „Schweinderl“-Fuchtel des Moderators ROBERT LEMBKE (*1913 – †1989). Ein vierköpfiges Rateteam, ab 1961 bestehend aus Annette von Aretin, TV-Ansagerin; Marianne Koch, Schauspielerin und ab den 70er Jahren Ärztin; Guido Baumann, Unterhaltungschef des Schweizer Fernsehens sowie Hans Sachs, Oberstaatsanwalt von Nürnberg, sollte herausbekommen, welchen Beruf geladene Gäste hatten. Waren DIE prominent, setzten die Rater Gesichtsmasken auf. Für jedes Antwort-NEIN gab es 5,- DM ins „Schweinderl“. Der beliebte Clou, der von den Zuschauern sehr gemocht wurde: Lembke nahm erst seinen Foxterrier „Struppi“ als Maskottchen mit in die Sendung, danach seinen Terrier „Jacky“.
In West-Berlin bestimmte viele Nachkriegsjahre lang das im Herbst 1949 als Schauspieler-Kollektiv gegründete Kabarett „DIE STACHELSCHWEINE“ die Kabarett-Szene. Zum Ensemble gehörten u.a.: Wolfgang Gruner, Achim Strietzel, Inge Wolffberg sowie Beate Hasenau und Günter Pfitzmann. Jedenfalls waren es diese im Jahr 1965, die bei einer unvergessenen, legendären Sketch- & Parodie-Nummer mitwirkten: Pfitzmann als Robert Lembke, der als Star-Gast für sein Rate-Spiel „Promi“ Walter Ulbricht empfing. WOLFGANG GRUNER (*1926 – †2002) mimte den kinnbärtigen Staatsratsvorsitzenden der DDR in Maske und Körpersprache derart „ähnlich“, dass das Publikum völlig aus dem (Lach-)Häuschen wankte. Und: Anstatt 5 Westmark ins Schweinderl gab es hier für jedes Nein = Bananen. Auch schon mal halbe. Das Schwarz-Weiß-Video von einst ist immer wieder ein Brüller und soll hier gewürdigt werden:
3.) Pöni-MUSIK: Ich mag sie. Sehr sogar. Mein Oldie-Lieblingssong: „Westerland“. 1988 veröffentlicht. Immer, wenn ich aus Borkum zurückkam, spielte ich den Song in meinen (RIAS 2-)Sendungen eingangs und interpretierte für mich: Borkum. SIE stammen – natürlich – aus Berlin und nennen sich DIE ÄRZTE. Seit 1993 besteht die Gruppe aus Farin Urlaub, Bela B. und Rodrigo González. Gerade haben „DIE ÄRZTE“ einen neuen Song herausgebracht, Titel: „Abschied“. Einmal mehr – der gescheite Text: „Wir fragten den Computer nach der Lösung für unser ökologisches Problem, K. I. empfahl uns schleunigst Verwesung, damit wenigstens die Tiere überleben“ + „Los komm, wir sterben endlich aus, denn dies ist besser für die Welt; der letzte Pogo ist getanzt, der letzte Baum ist bald gefällt“ + „Die Elefanten werden uns danken und bald wächst über unsere Städte Gras und all das schöne Geld in all den Banken, das nehmen sich die Ratten dann zum Fraß“. „LOS KOMM, WIR STERBEN ENDLICH AUS, DENN DAS IST BESSER FÜR DIE WELT“. Diesen neue 3:16 Minuten-Song – mit westernhaftem Morricone-Charme – gibt es in zwei (Video-)Variationen. Einmal (Vegan), aber auch (Vegetarisch). Mein HIT für diese Woche und für diese Zeiten:
Wünsche viel Musikalität & Spaß. HERZlichst. PÖNI Pönack