PIECES OF AFRIL – EIN TAG MIT APRIL BURNS

PIECES OF AFRIL – EIN TAG MIT APRIL BURNS“ von Peter Hedges (B+R; USA 2003; 80 Minuten; Start D: 19.02.2004); der als Schriftsteller und Autor (mit u.a. „Gilbert Grape: Irgendwo in Iowa“/Johnny Depp und „About A Boy“/ Hugh Grant) sehr erfolgreich war und hier seinen in nur 16 Tagen mit Digitalkameras an Originalschauplätzen gedrehten Regieerstling vorstellt.

SIE, April Burns (Katie Holmes), ist „Ich bin der 1. Pfannkuchen“, jener Pfannkuchen, der eigentlich nie gelingt und meistens gleich weggeworfen wird. Das „schwarze Schaf“ der Familie lebt weit weg von Zuhause in New York und hat zum Thanksgiving-Tag die Sippe in ihr kleines New Yorker-Appartement eingeladen. Mit ihrer schwer krebskranken Mutter (Patricia Clarkson) steht sie auf Kriegsfuß. Während sich die Familie auf den Weg macht, geht bei April die einzige Kochmöglichkeit kaputt. Somit wird die kauzige Nachbarschaft miteingeschaltet.

Ein tragikomischer Spaß um den ganz normalen Trouble innerhalb einer Familie, mit allen Zutaten von Gift, Galle und Sentimentalität. Der Film war beim „Sundance-Filmfestival“ der Publikumsliebling.

„Die schwere Leichtigkeit des Seins“ oder: Ein ganz feiner Arthouse-Schmuckstück-Film als prima-Ensemble-Tragikomödie (= 4 PÖNIs)!!!

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