„OTTO – DER LIEBESFILM“ von Otto Waalkes (= auch Co-Autor, „Mitmacher“ bei der Musik, Regisseur + Hauptdarsteller; D 1992; Co-B: Bernd Eilert, Robert Gernhardt, Peter Knorr; K: Wolfgang Treu; Co-M: Okko Becker, Lonzo Westphal; 90 Minuten; deutscher Kinostart: 30.7.1992)
Steckbrief zu OTTO Waalkes anlässlich des Filmstarts.
- 22.07.1948 in Emden (gerade 44 geworden) geboren.
- In den 70ern d e r anarchistische Narr in bundesdeutschen Landen;
frech, fröhlich, böse, frei zielte OTTO auf den Kopf und unterhalb der Gürtellinie; kannte vor nichts und niemanden Respekt, OTTO, das war ein Markenzeichen für tierisches Gebrüll mit komischem Pfiff!!! - 1984 Adolf Grimme Preis (für TV-Show: “Hilfe, Otto kommt“)
- 1985 1. Kinofilm: “Otto – Der Film“ (über 9 Millionen Besucher)
- 1987 2. Kinofilm: “Otto – Der neue Film“ (reine Werbeshow, 6 Millionen Besucher)
- 1989 3. Kinofilm: “Otto – Der Außerfriesische“ (witzloses Fürzchen/ taz, 4 Millionen Besucher)
- HEUTE: ewig dieselbe Zappelei, dasselbe Grinsen, die gleichen Gags (oft Wiederholungen), (Werbung wird dumm und dämlich durch den Kakao gezogen)
- Der Film, eine 7 Millionen-Produktion. Ohne Story, denn der Versuch ist wegen des Dilettantismus strafbar. Nummernrevue mit alten und ein paar neue Witz-Versuchen…wie Kohl von gestern, der nur noch unangenehm aufstößt und fürchterlich langweilt.
- Otto, der 4. – eine Abzockersache, deren Charme vergilbt, deren Humor verkrampft und doof und deren Unterhaltungswert minus null ist.Partnerin Jessika Cardinahl aus dem 1. Film: Besitzt die erotische Ausstrahlung einer Straßen-Laterne (“Kölner Stadtanzeiger“). Mit verschenkten Auftritten von Ruth Maria Kubitschek, Ralf Wolter, Peter Schiff…(= 1 PÖNI)