OFFICE CHRISTMAS PARTY

OFFICE CHRISTMAS PARTY“ von Josh Gordon und Will Speck (USA 2016; B: Jon Lucas, Scott Moore, Timothy Dowling; K: Jeff Cutter; M: Theodore Shapiro; 98 Minuten; Start D: 08.12.2016); saufen, huren, abhotten bis der Arzt kommt. In einer Chicagoer Firma grassiert das Gerücht der Abwicklung. Ein Geschwister-Besitzer-Paar liegt im Business-Clinch. Sie, Carol (JENNIFER ANISTON), besteht schnell auf deutlich mehr Profit, sonst ist Feierabend, also Schließung; Spaß-Bruder Clay (T.J. Miller), beliebter regionaler Firmen-Chef, steht mehr auf Arbeit plus vielem Wohlfühlen. Vergnügen. Also wird die irrste Weihnachts-Party der Neuzeit durchgezogen, um einen neuen potentiellen Kunden, Walter (COURTNEY B. VANCE), anzulocken. Mächtig zu beeindrucken. Natürlich läuft so ziemlich alles schief, was überhaupt schieflaufen kann. Dafür gerät die „Weihnachtsfeier“ grandios aus dem Ruder. Entwickelt eine unkontrollierbare, schön schweinische Eigendynamik. Am Schluss gilt es, sagenhaft viele Trümmer-Teile zu besichtigen. Und, natürlich, zu den Gewinnern zu gehören.

„Hangover“ und kein Chaos-Ende. Diesmal in einer zügellosen Firma, die rockt. Motto: Die zünftige DNA von zweibeinigen Büro-TIEREN. JASON BATEMAN & JENNIFER ANISTON kennen sich bereits aus 2 x „Kill The Boss“, ansonsten sind die üblichen verdächtigen Narren mit von der Party. Marke – jeder verändert sich „interessant“, wenn reichlich Alkohol fließt und der heiße Rock dröhnt. Oder so.

Läuft ganz belanglos durch; ist – gemixt mit begleitenden Getränken – sicherlich viel erträglicher (die Pressevorführung war „furz-trocken“). (= 2 PÖNIs).

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