NOVEMBER

PÖNIs: (4/5)

„NOVEMBER“ von Cédric Jimenez (Belgien/Fr 2021; B: Olivier Demangel; K: Nicolas Loir; M: Guillaume Roussel; 105 Minuten; deutscher Kino-Start: 20.10.2022);

KRIEG IN PARIS. Titel = „NOVEMBER“ von Cédric Jimenez (Belgien/Fr 2021; B: Olivier Demangel; K: Nicolas Loir; M: Guillaume Roussel; 105 Minuten; deutscher Kino-Start: 20.10.2022).  Vorspann: Dieser Film beruht auf Tatsachen, bleibt aber fiktiv. Er gibt keine Bewertung zu Gerichtsverfahren ab. 

Mit „NOVEMBER“, der seine Welturaufführung beim diesjährigen Festival von Cannes hatte, setzt sich Genre-Regisseur Cédric Jimenez („Bac Nord“) mit den Terroranschlägen in Paris vom 13. November 2015 auseinander. Der spektakuläre, aufwühlende Thriller zeichnet die Ereignisse aus der Perspektive der ermittelnden Fahnder intensiv nach. Unter die Haut gehend. In den Hauptrollen sind „Oscar“-Preisträger JEAN DUJARDIN („The Artist“), „César“-Preisträgerin SANDRINE KIMBERLAIN („Mademoiselle Chambon“) und César-Gewinnerin ANAIS DEMOUSTIER („Wir sind alle erwachsen“) zu sehen.

Also: Nachdem es am 13. November 2015 in Paris zu einer Serie von terroristischen Anschlägen gekommen ist, beginnen die Mitarbeiter in der Anti-Terror-Abteilung mit den Ermittlungen. Der Druck ist groß, das Innenministerium und der Präsident drängen auf Ergebnisse. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, um weiteren geplanten Anschlägen zuvorzukommen. Das Fieber steigt unaufhörlich.

Nachspann: Bei den Anschlägen vom 13. November 2015 gab es 131 Tote, 494 Verletzte und Tausende Opfer. An der Ermittlungen arbeiteten über 100 Ermittler mehr als Fünf Jahre. Die Untersuchung erstreckte sich auf vier Kontinenten und zwei Länder.     37 Personen wurden in Frankreich verhaftet. 27 in Belgien und 5 in Österreich.    Was für eine wütende Spannung!  (= 4 PÖNIs). 

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