„NEED FOR SPEED“ von Scott Waugh (USA 2013; K: Shane Hurlbut; M: Nathan Furst; 127 Minuten; Start D: 20.03.2014); insgesamt haben die bisherigen 6 “Fast & Furious”-Filme weltweit um die 2,38 Milliarden US-Dollar eingespielt. Die Dreharbeiten Teil 7 wurden nach dem Tod von Paul Walker (am 30. November 2013) vorläufig eingestellt und werden im April 2014 wieder aufgenommen. Für – sozusagen – die Action-Raserei-Pause entstand dieses dümmliche Blödkopie-Movie. Basierend auf einem Videospiel. Lieber Mechaniker-Rennfahrer wird von einem teuflischen Konkurrenten-Bösewicht ausgetrickst, muss wegen des ihm zugeschobenen Todes seines jüngeren Freundes in den Knast und sinnt auf Rache. Kaum draußen, beginnt er sie zu realisieren. Nicht nur emotional unterstützt von einer schnuckligen Britin. Verfolgt von der Polizei und fiesen Kopfgeldjäger-Gesocks. Aber mit Kumpel-Hilfe aus der Luft.
Nichts. Gar nichts. „Need for Speed“ ist nur der Crash-Test um Banal-Machos, eingepackt in eine geräuschvolle Lau-Story, in der Marionetten-Menschen so tun als ob…sie was zu bewegen haben. Manche Stunts sind ordentlich, besonders, wenn ein Helikopter die Superkarre des Rächers Tobey (Aaron Paul) über den Grand Canyon hievt. Supergeil. Ansonsten ist noch hinter dicken Brillengläsern der ehemalige „Batman“ Michael Keaton als durchgeknallter Ex-Raser, exzentrischer Internet-Veranstalter sowie diabolischer Radio-Kommentator zu deuten. „Need for Speed“ ist bescheuerter wie voll langweiliger PS-Kino-Irrsinn (= ½ PÖNI).