MY SON

PÖNIs: (2,5/5)

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„MY SON“ von Christian Carion (Co-B, Co-Produzent + R; USA/GB/D 2020/2021; K: Eric Dumont; M: Laurent Pérez del Mar; 95 Minuten; HEIMKINO-Start: 10.3.2022);

KOPFLOSE SPANNUNG. Titel = „MY SON“. Von Christian Carion (Co-B, Co-Produzent + R; USA/GB/D 2020/2021; K: Eric Dumont; M: Laurent Pérez del Mar; 95 Minuten; HEIMKINO-(„EuroVideo“-) Start: 10.3.2022). Christian Carion: Ist das englischsprachige Remake seines französischen Films „Mon garcon“ aus dem Jahr 2017, der hierzulande nie gezeigt wurde. Und, wie damals für den französischen Hauptakteur Guillaume Canet, bekam auch der jetzige schottische Hauptdarsteller JAMES McAVOY („Split“/2016) – angeblich – das Drehbuch vorab nicht zu lesen. Ergebnis: Der Film strotz voller Logik-Löcher, ist aber wenigstens „irgendwie“ spannend. Das Kleinkind des Ex-Paares ist offensichtlich entführt worden. Viel Unruhe überall (Polizei, privat). Der Ex-Gatte-Papa eilt zur Mutter und beginnt mit eigenen robusten Ermittlungen. Benimmt sich dabei ziemlich töricht und auch schon mal reichlich gewalttätig. Zum Beispiel gegenüber dem neuen Partner seiner Ex. Schließlich stellt sich heraus, dass hier ein britischer Entführungsclan Kinder für Pädophile „besorgt“. Nicht fragen von wegen: Merkwürdigkeiten, geheimnisvolle Vorkommnisse und wie-ist-jetzt-was-los, sondern die angepeilte Spannung einfach unaufgeregt übernehmen. Dann ist es unterhaltungsmäßig halbwegs auszuhalten (= 2 1/2 PÖNIs).

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