MONOLITH – NO WAY OUT

PÖNIs: (3/5)

BLOND UND NERVÖS. Titel = „MONOLITH – NO WAY OUT“ von Ivan Silvestri (It 2016; B: Roberto Recchinni; K: Michael Fitzmaurice; M: Diego Buongiorno; 84 Minuten; deutscher Busch Media Group-HEIMKINO; deutscher Heimkino-Start: 23.05.2024). Mutter Sandra (KATRINA BOWDEN). Ist mit ihrem Kleinkind in einem Spitzenauto unterwegs. Möchte ihre Mutter auf dem Land besuchen. Hierfür hat ihr Ehemann Carl ihr ein Luxus-Auto gekauft. Mit neuesten Technologie- und Sicherheitsstandards. „Monolith“ genannt. Aber weil sie doch viel nervt, vor allem sich selbst, treten erste Schwierigkeiten auf. Sie ist übermäßig dusselig. Und „irgendwie“ eifersüchtig auf ihren Fernab-Gatten. Strandet in der Wüste. Steigt aus dem Wagen aus, was dazu führt, dass ihr zweijähriger Sohn „drinnen“ plötzlich sich eingeschlossen hat. Nun geht’s los. „Du beschissenes Auto“ schimpft die überforderte Mutter. Ruhig bleiben, lautet das Motto. „Ich mach‘ mir zu viele Sorgen“, hat doch sogar der Arzt zu ihr gesagt. Posaunt sie nun herum. Mindestens hundert Mal hören wir dieses ewige OKAY. Gerufe. Während es bisweilen auch „so‘ eine Scheiße“ heißt. Klar doch, Sandra ist labil. Psychisch defekt. Und muss jetzt versuchen, ihr Kind aus dem heißen Wageninnere heraus zu bekommen. Aber dafür benötigt sie auch Wasser.  Dabei  – tönt die KI-generierte Stimme des Autos: „Hier ist der sicherste Ort für sie und ihre Familie!“. Wer’s glaubt wird selig. Beziehungsweise: Na dann mal los. Da taucht ein hungriger Kojote auf.

„No Way Out“ bietet Okay-Augenmaterial fürs häusliche Wohnzimmer. So was Lockeres, in der Art (= 3 PÖNIs).

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