MISSION: IMPOSSIBLE – THE FINAL RECKONING

PÖNIs: (3,5/5)

CRUISE ACKERT. VIEL. MITTIG. UND SCHLIESSLICH. Titel = „MISSION: IMPOSSIBLE – THE FINAL RECKONING“ von Christopher McQuarrie (B + Produktion + R; USA 2023/2024; K: Fraser Taggart; M: Lorne Balfe; Titelmusik: Lalo Schifrin; 164 Minuten; deutscher Kino-Start: 21.05.2025). Über die Kosten dieser voraussichtlich letzten „Mission: Impossible“-Folge murren die Experten. Die Einen haben rund 300 Millionen Dollar-Ausgaben entdeckt, während bei der Kollegen/Innen-Schaft von „um die 400 Millionen Dollar“ die „Wikipedia“-Meldung lautet. Zudem lässt sich bei „Wikipedia“ vernehmen: „Vereinzelte Kritik erfuhr hingegen die als „überladen“ bezeichnete Handlung, die zu sehr auf Expositionen und Flashbacks setzte und daher einen schlecht getimten ersten Akt habe“.

Wie steige ich hier vorteilhaft ein …, indem ich mich um den vorletzten Action-Streich Kritik-mäßig kümmere: (siehe Kino-KRITIK /2023 /“Mission: Impossible 7 – Dead Reckoning Part One“/4 PÖNIs). Dort sind die Details, die Fakten und ist die Liste seit dem „Mission“-Beginn 1996 aufgeführt.

Danach können wir in die Aktualität (ein-)steigen. Wo viel von DER ENITÄT die Rede ist. Das ist, vereinfacht formuliert, ein böses KI-Computerprogramm, welcher die Welt aggressiv zu übernehmen gedenkt. Auf dass die IMF-Agenten Ethan Hunt (TOM CRUISE) und Grace (HAYLEY ATWELL) „Gabriel“ nun wütend verfolgen, einen eifrigen üblen Agenten, der für die künstliche Intelligenz „Die Entität“ ackert. In der ersten Filmstunde geht es tatsächlich ziemlich zerquatscht zu. Da, dort, dies, passiert das und das und warum. Und überhaupt. Der bekannte Agent Benji Dunn (SIMON PEGG) steigt in das IMF-Team mit ein. Und die Dinge beginnen sich – endlich – forsch zu bewegen. Action, waghalsige Stunts treten in unterhaltsame Erscheinung. Und wir erleben, wie dieser Teil 8 u. a. in England, Südafrika, London und Norwegen landschaftlich prima-eingemeindet wurde. Schön.

Während die Musikalität für besten Radau sorgt. Und wir uns in Leinwandrichtung ABSCHLUSS fügen. Motto: TOM CRUISE flitzt verdammt nochmal gut. Durch die gefährliche gefährdete Szenerie. Der Held, geboren am 3. Juli 1962 in New York, vermag sich mit seinen bald 63jährigen Lebensjahren als Ethan Hunt wieder mit sensationellen Bewegungen Klasse zu ereifern. Wenn die Produktion anfangs nicht so viel statisch, also dialog-lastig herumgewuselt hätte, wäre die neue „Mission: Impossible“-Show besser in Schwung gekommen.

Für ein interessantes Zusehen – aber reicht es allemal. Dafür sorgt schon Enität-Jäger Maestro-Cruise (=3 1/2 PÖNIs).

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