MEN IN BLACK 2

„MEN IN BLACK 2“ von Barry Sonnenfeld (USA 2001/2002; B: Robert Gordon, Barry Fanaro; K: Greg Gardiner; M: Danny Elfman; Titelsong: Will Smith; 88 Minuten; deutscher Kino-Start: 18.07.2002; Video- und DVD-Veröffentlichung: 21.01.2003).

Wieder sind Agent J (der statisch agierende WILL SMITH, bei 20 Mio. Dollar Gage geradezu lächerlich) und Agent K (TOMMY LEE JONES, nur mürrisch) als Alien-Jäger auf der (amerikanischen) Erde unterwegs. Als Gegenspielerin/Alien-Anführerin ist LARA FLYNN BOYLE („Happiness“/“Red Rock West“) diesmal mit dabei. Die Story ist abhanden gekommen – stattdessen eine bisweilen gagige Nummernrevue mit Trickfiguren und Computer-Animationen (der sprechende Mops ist witzig).

Nach dem erfrischenden Überraschungshit des Jahres 1997 (s. Kino-KRITIK), der weltweit 587 Mio. Dollar einspielte, kommt bei der eher lauen Fortsetzung nicht viel heraus. Typisches Zweit-Popcorn-Movie, begleitet von einer gigantischen Werbemaschine. Wenn man das Original kennt, Finger bzw. Augen und Ohren weg. Für alle anderen reicht der Gang zur nächsten Videothek (= 2 ½ PÖNIs).

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