MEMORY

PÖNIs: (2/5)

ZIEMLICH TROCKEN. Titel = „MEMORY“ von Michel Franco (B + R; USA/Mexiko 2023; K: Yves Cape; 103 Minuten; deutscher Kino-Start: 04.10.2024). Fängt wie ein Thriller an, um sich dann zu einer leider ziemlich drögen Liebesgeschichte mit Familienanschluss zu entwickeln. Die New Yorkerin Sylvia (JESSICA CHASTAIN) und den Eigenbrötler Saul (PETER SARSGAARD) verbindet eins: die Erinnerung. Während sie bemüht ist, ihre schmerzliche Vergangenheit zu vergessen/zu überwinden; kämpft er mit dem beginnenden Demenz-Verlust seines Gedächtnisses. Ihr Weg kreuzt sich durch eben diese Umstände. Magerer Spielfilm mit dem Suchen nach Seelentiefen. Es wird sehr viel geredet, dabei versanden die emotionalen „Ereignisse“ (= 2 PÖNIs).

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