„MATRIX – REVOLUTIONS“ von Larry und Andy Wachowski (B + R; USA 2002; 129 Minuten; Start D: 05.11.2003); ist nun nach „Matrix“ (1999/rd. 460 Mio. Dollar weltweite Einnahmen) und „Matrix – Reloaded“ (Sommer 2003/rd. 735 Mio. Dollar) der keineswegs krönende Abschluss dieser „Welt am Draht“-Phantasie. Zur Erinnerung: Rainer Werner Fassbinder adaptierte bereits 1973 den berühmten Sci-Fi-Roman von Daniel E. Galouye.
Die Geschichte um den Kampf zwischen den „letzten Menschen“ und den inzwischen den Planeten Erde (be-)herrschenden Maschinen ist nur noch Gelaber und hysterisch-überlanger Action-/Trick-Blödsinn. KEANU REEVES als inzwischen blinder Messias-Erlöser befindet sich zwischen Koma und Karma, sozusagen als „Jesus Download“, inmitten einer nur noch unendlich dumpf-krachenden Computerspiel-Ästhetik: Alles ist Dada und Gaga, ein fürchterlich enttäuschendes „Matrix“-Finale (= ½ PÖNI)!!!