„MANÖVER“ von Helma Sanders-Brahms (B+R; D 1988; 87 Minuten; Start D: 07.09.1989). “Manöver“ spielt in den deutschen fünfziger Jahren. Zur Kalten-Kriegs-Zeit. Die von drüben schicken einen Spion. Der macht sich an eine Sekretärin im Verteidigungsministerium ran. Obwohl sie ihn enttarnt, bleiben Liebe und Politik eins. Doch dann ist ein Seitenwechsel von Nöten. “Manöver“ ist eine nicht sehr geschickt in Szene gesetzte Möchtegern-Komödie um kleine Leute und hohe Politik. Übertrieben und Chargieren sind dabei die negativen Hauptmerkmale; das Ganze wirkt wenig lustig und mehr angestrengt und lähmend. Insgesamt: “Manöver“, mit guten Schauspielern des hiesigen ‘Theaters zum westlichen Stadthirschen‘ besetzt, ist nur ein Fernsehspiel, das auf KINO gepresst wurde (= 2 PÖNIs). |
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