„DER MANN, DER GOTT VERKLAGTE“ von Mark Joffe (Australien 2001; 97 Minuten; DVD-Veröffentlichung: 19.10.2004); erzählt vom ehemaligen Anwalt und jetzigen Fischer Steve Myers, dem an der Südküste Australiens ein Blitz das Boot zerstört. Die (Rundum -) Versicherung weigert sich allerdings zu zahlen: Von wegen “Höherer Gewalt“. “Das Kleingedruckte“, wie gehabt. Aber Myers lässt sich nicht abweisen: Wenn hier ein sogenannter “Akt Gottes“ vorliegt, hinter dem sich das Unternehmen verweigert, dann verklagt er eben die Kirche und alle Weitreligionen. Was anfänglich als totaler Blödsinn abgetan wird, entwickelt sich zu einem öffentlichen ‘Schneeball – Thema: Denn jetzt gilt es für die Beklagten zu beweisen, dass es Gott gar nicht gibt. Originelle, unterhaltsame Satire über den ‘Kleinen Mann‘, der ‘Die Großen‘ herausfordert. Gescheit und hintergründig inszeniert und vom James Stewart – ‘Ersatz BILLY CONNOLLY als Don Quichotte – Schwejk prima gespielt. Wie sagt man dazu: Hier entwickelt sich ein (sehr) gutes Film – Gefühl. Ist hierzulande eine “echte“ Premiere (war also vorher bei uns NICHT im Kino zu sehen!). (= 4 PÖNIs). Anbieter: “ Kinowelt“ |
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