Leben und nichts anderes Kritik

Nach „Der Saustall“, „Ein Sonntag auf dem Lande“ und „Um Mitternacht“ geht es jetzt um „DAS LEBEN UND NICHTS ANDERES“ von Bertrand Tavernier (Co-B+R; Fr 1989; 135 Minuten; Start D: 16.01.1990).

Philippe Noiret in seiner 100. Filmrolle spielt einen Militärkommandanten, der zwei Jahre nach Beendigung des 1. Weltkriegs die Vermissten der Schlachtfelder sucht und auflistet. Er ist hart und abgestumpft geworden bei dieser Aufgabe, doch die Vitalität einer Frau bringt ihn wieder ins Leben zurück.

„Das Leben und nichts anderes“ ist eine vielseitige, informative, sinnliche und deprimierende Fabel auf die
Philosophie: Leben und auf die eigenartigen menschlichen Emotionen. Ein beeindruckender Film mit einem großartigen Philippe Noiret (= 4 PÖNIs).

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