„LAST SAMURAI“ von Edward Zwick (USA 2003; 154 Minuten; Start D: 08.01.2004); einem bislang vor allem durch übermäßig patriotisch-idiotische Streifen wie „Glory“ oder „Mut zur Wahrheit“ unangenehm aufgefallenen Hollywood-Filmemacher.
Wie auch hier: Frei nach dem Motto „Nun also auch mal TOM CRUISE“ wird nach Schwarzenegger („Terminator“) oder Russell Crowe („Master And Commander“) der smarte 41 jährige Superstar in die schmucke Rüstung gesteckt, ums uns blöden Zuschauern zu zeigen, was eine „richtige Kriegs-Harke“ ist.
Story: Zynischer, desillusionierter, saufender Bürgerkriegsami erlebt als Vorzeige-Soldat den WAHREN/den „ehrlichen“/den moralisch „einwandfreien“, vertretbaren Krieg. Entdeckt im fernen Japan den „sauberen Kämpfer“ und stirbt tapfer und aufrecht.
Vorhersehbares, verlogenes, reaktionäres Geschreie und Dauergemetzel. Widerlich (= ½ PÖNI)!