Mit „IN DER WÜSTE“ von Rafael Fuster-Pardo (D 1987; 74 Minuten; Start D: 15.10.1987); basiert auf einer Erzählung von Antonio Skarmeta. Er schildert 24 Stunden aus dem Leben eines jungen Chilenen und seines türkischen Freundes. Man ist arbeitslos, lässt sich aber nicht hängen. Kein Verzweifeln in der Fremde, sondern der eher amüsante, pfiffige Versuch, “mit-zuleben“. “In der Wüste“ ist deshalb auch kein Sozialdrama geworden. Der für 36.000 Mark hergestellte Film lebt von seiner Spontanität, von seiner lakonischen, bisweilen poetischen Betrachtungsweise, von seiner einfachen Sinnlichkeit. Ein kleines Ding von Kino, ebenso ungehobelt wie kess (= 3 ½ PÖNIs). |
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