IMMER ÄRGER MIT GRANDPA

PÖNIs: (3/5)

„IMMER ÄRGER MIT GRANDPA“ von Tim Hill (USA 2017; B: Lisa Addario, Tom J. Astle; Matt Ember; Dave Johnson; Joe Syracuse; nach einem Kinderbuch von Robert Kimmel Smith/1984; K: Greg Gardiner; M: Aaron  Zigman; 88 Minuten; deutscher Heimkino-Start: 10.9.2020);

Originaltitel: „The War with Grandpa“. Mitte Februar 2016 war ROBERT DE NIRO schon mal ein „DIRTY GRANDPA“. In dem gleichnamigen Ferkel-Vergnügen (s. Kino-KRITIK). Jetzt ist er wieder als Opa-Ninja-Witwer in Aktion. Dabei ist die Story mehr banal: Grandpa Ed (Robert De Niro) ist seit sechs Monaten Witwer und findet sich alleine etwas schwer zurecht. Seine Tochter Sally (UMA THURMAN) sorgt sich um sein Wohlergehen und holt den Oldie zu sich und ihre Familie – drei Kinder, Gatte – ins Heim. Sohnimatz Peter muss ins Dachgeschoss, denn Ed kriegt seine Bude. Was zum „Krieg“ führt. Zwischen den Generationen. Hinter dem Rücken der Familie beharken sich Opa und Enkel. Zünftig. Regisseur TIM HILL verzichtet auf eine schlüssige Story, holt noch den De Niro-Kumpel (und „Oscar“-Preisträger) CHRISTOPHER WALKEN mit ins Team-Boot und lässt die lustige Chose an der langen Komik-Leine. Herumtollen. Diese Story basiert übrigens auf der Ami-Buchvorlage „The War with Grandpa“ von Robert Kimmel Smith und will zeigen, dass man für geeignete Streiche weder zu jung noch zu alt sein muss! Fazit: Na ja (= 3 PÖNIs).

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