HIGH FREQUENCY

Eine neue, aufregende Video-Premiere kommt aus Italien und heißt
HIGH FREQUENCY“ von Faliero Rosati (B+R; It 1988; 105 Minuten; Videoveröffentlichung: 22.01.1990).

Darin geht es um den Techniker Peter, dessen Arbeitsplatz ebenso exotisch wie einsam ist. Er arbeitet allein in einer Fernseh-Relaisstation im ewigen Eis auf dem Dach der Alpen. Seine Aufgabe ist es, die Funktion einer riesigen Parabolantenne zu überwachen, von der aus Dutzende von TV-Programmen in alle Welt verteilt werden. Sein einziger Außenweltkontakt ist das Funkgerät. Über das meldet sich eines schönen Tages Danny, ein 12jähriger Boy von der amerikanischen Ostküste. Zwischen beiden entwickelt sich ein reger Funk- und Gesprächskontakt. Der noch intensiver wird, als Peter plötzlich auf seinen zahlreichen Bildschirmen in das Zimmer eines unbekannten Raumes blickt und dort einen Mord verfolgt. Die extrem leistungsstarke Antenne der Station hat offensichtlich zufällig Bilder von einer Video-Überwachungsanlage empfangen. Peter und Danny machen sich von ihren Positionen aus daran, Näheres zu erfahren. Sie kriegen auch tatsächlich den genauen Standort der Wohnung heraus und stecken mitten drin, in einem gefährlichen Agenten-Coup.

“High Frequency“ ist ein moderner Kriminalfilm, der zwischen Jules Verne und Edgar Wallace passabel angesiedelt ist. In den Hauptrollen: Vincent Spano und Umberto Caglini (Pseudonym Oliver Benny). Prädikat: Teilweise sehr, sehr spannend (= 4 PÖNIs).

 

 

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