Grüße aus Hollywood Kritik

Wenn Kinder von Hollywood-Stars leiden, weil die Eltern keine Zeit haben, lieblos sind und egozentrisch auftreten, wird später meistens ein Buch und dann womöglich auch ein Film daraus. So geschehen auch bei CARRIE FISHER, der Tochter von Debbie Reynolds und Eddie Fisher. Obwohl Carrie durch die Rolle der Prinzessin Lea in den 3 “Krieg der Sterne“- Filmen groß herauskam, waren Alkohol und Drogen der ständige Wegbegleiter. 1985, als sie ernüchtert in einem Krankenhaus aufwachte, schrieb sie sich mit ihrem Roman “Postcards From The Edge“, “Grüße aus der Tiefe“, ihren Frust von der Seele.

Er schuf daraus den Film „GRÜSSE AUS HOLLYWOOD“ von Mike Nichols (USA 1990; 101 Minuten; Start D: 10.01.1991); bekannt durch Werke wie “Die Reifeprüfung“, “Silkwood“ oder “Die Waffen der Frauen“.

Der verfehlt zwar bei weitem sein kritisches Anliegen, ist aber dank MERYL STREEP und SHIRLEY MACLAINE als Tochter-Mutter-Kontrahenten wenigstens flottes Star-Entertainment (= 2 ½ PÖNIs).

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