Ground Zero Kritik

GROUND ZERO“ von Bruce Myles und Michael Pattinson (Australien 1987; 109 Minuten; Start D: 06.07.1989); ein Berlinale-Beitrag von 1988.

Darin geht es um einen jungen Werbefilmer, der dem Tod seines Vaters vor 30 Jahren anlässlich von Atomversuchen nachspürt. Dabei hat er sowohl den Geheimdienst als auch weitere unliebsame Verfolger im Nacken.

“Ground Zero“ ist eine nur scheinbare Politgeschichte. Der Film tut ständig so “als ob“ da was Schlimmes dran wäre, verweigert sich aber einer klaren Aufklärung und Stellungnahme. Es ist ein in die Länge gezogener Genre-Film, der mit den Gefahren des Atomspiels der Weltmächte nicht sehr geschickt jongliert und einen
auf den Weg scheucht.

Kein schlechter, aber auch kein besonders guter Film (= 2 ½ PÖNIs).

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