GET LUCKY – SEX VERÄNDERT ALLES

PÖNIs: NULL (0/5)

„GET LUCKY – SEX VERÄNDERT ALLES“ von Ziska Riemann (Co-B + R; D 2018; Co-B: Madeleine Fricke, Oneil Sharma; K: Hannes Hubach; M: Michael Beckmann, Florian Tessloff; 98 Minuten; deutscher Kino-Start: 26.09.2019); ist schon jetzt einer der oder vielleicht sogar d e r unappetitlichste deutsche Scheißhaus-Jahresfilm überhaupt. Nenne ihn auch: „Schulmädchenjungen-Report 2019“. Am Anfang wird gewichst. Im Klo-Container. Sperma-Stimmung. Da rubbelt sich irgendein Pubertätspickel-Bubi schnell mal einen ab. Er ist einer von sechs Jugendlichen, die ihre Sommerferien in einem Haus an der Ostsee verbringen. Bei Tante Ellen (plump: PALINA ROJINSKI), einer Sexual-Therapeutin. Die sie unter ihre Fittiche nimmt. Durch schon mal klitorale Stimulation. Ansonsten hat der behämmerte, verklemmte Nachwuchs nur „das Eine“ im Kopf: so schnell wie möglich was mit Glied oder Vagina anfangen. Also „testen“ sie los. Viel einfältig-verbal wie dann handfest-doof. Episodenhaft-bescheuert. Auf einem Primitiv-Level, der weder ulkig, originell, witzig oder aufreizend ist. Sondern nur entsetzlich stinklangweilig.

Als eine unfassbare Kino-Belästigung: dämlich, peinlich, geschmacklos. Fürchterlich dilettantisch in Darstellung und Ausübung. Die Verärgerung ist enorm. Von wegen ununterbrochener Banalität und Dummheit. Zum dauerhaften Fremdschämen.

Wurde von vielen Instanzen gefördert. Warum? Kontrolliert eigentlich niemand diese unerhörten Förderer, die das „kulturelle“ Steuergeld HIER-MIT zum Fenster raus-schmeißen? (= 0 PÖNIs).

 

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