„GEORGE MICHAEL – A DIFFERENT STORY“ von Southan Morris (GB 2005; 100 Minuten; Start D: 16.02.2006); erzählt aus dem Leben des 1963 in London geborenen Georgios Kyriakos Panayiotou, der es als GEORGE MICHAEL zu einem der größten Pop-Stars einer ganzen Generation gebracht/geschafft hat. Und der in den erfolgreichen 80er Jahren mit der Gruppe „WHAM“ über Titel wie „Bad Boys“/“Club Tropicana“/Last Christmas“ Stadien in den USA, Europa und Asien füllte. Als sich die Gruppe 1986 – nach vierjährigem Höhenflug – trennte, startete George Michael eine Solokarriere, die ihn wieder in die Spitze katapultierten sollte (allein das Album „Faith“ verkaufte sich 10millionen Mal). Doch diese Star-Dokumentation spart keineswegs die dunklen, die schmutzigen Seiten aus dem Leben des mittlerweile 42-jährigen aus, ganz im Gegenteil. Und so entstand eine kurzweilig-knackige, natürlich sehr musikalische, doch jederzeit dabei unaufdringlich-bleibende, spaßige Biographie- Show. In der auch Größen wie Sting, Andrew Ridgeley, der alte „Wham“-Partner, Mariah Carey oder Boy George nicht selten ebenso despektierlich zu Wort kommen wie der kommentierende Meister selbst seine Wegmarken beurteilt. Eine angenehm unaufgeregte, kurzweilige Leinwand-Wiederbegegnung mit GEORGE MICHAEL (= 4 PÖNIs). |
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