„GEFANGENE DES MEERES“ von Angeliki Antoniou (B+R; Griechenland 1991; 78 Minuten; Start D: 15.01.1991); handelt von Schwammtauchern auf der griechischen Insel Kalyninos. Deren traditionelle und ertragreiche Arbeit ist durch Umweltschäden in Gefahr. Fachkundig wird uns das Leben der Betroffenen vorgestellt, wird von der Entwicklung dieser schweren und risikoreichen Tätigkeit berichtet. Leider aber verpufft der Film in der Mitte durch Langsamkeit und Wiederholungen, wird zu einer dieser “Kulturfilme“, die man früher im Vorprogramm der Kinos sah. Dennoch: Ein bemühter, engagierter Dokumentarfilm ist “Gefangene des Meeres“ allemal (= 3 PÖNIs). |
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