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Belästigend. Titel = „DRIVE-AWAY DOLLS“ von ETHAN COEN (Co-B + Co-Produzent + R; USA 2022; Co-B: Tricia Cooke/auch Co-Produktion; K: Ari Wegner; M: Carter Burwell; 84 Minuten; deutscher Kino-Start: 07.03.2024). Eigentlich will ich über die Werke der Brüder Ethan und und Joel Coen immer gerne schreiben. Weil deren Filme IMMER eine wahre Lust sind. Präzise: Waren. Denn dieses Debüt von ETHAN, das er zusammen mit seiner Ehefrau TRICIA COOKE schuf, ist rundum misslungen. Er pustet sich mit wüstem Armselig-Gewalt-Sex-Humor hoch, der mitunter gen Tarantino riecht, mit derben Witzen anti-provokant hantiert und überhaupt – schrecklich langweilt. Auf dass Minus-Null-Lust besteht, sich überhaupt „damit“ zu befassen. Also nehme ich mir den Presse-Newsletter-MAI-Text von Universal Pictures vor, wo steht: In Ethan Coens neuer Komödie muss die lebenslustige Jamie mal wieder eine Trennung verarbeiten. Auf der Suche nach einem Neuanfang unternimmt sie mit der schüchternen Marian, die dringend ein wenig lockerer werden muss, einen spontanen Roadtrip nach Tallahassee. Wo das ungleiche Duo ungewollt zum Ziel unfähiger Ganoven wird. So so.
Also so was in der Mach-Art. Wo sich im Kofferraum des Autos (was für ein Auto? Bitte keine Fragen stellen) ein hoch sensibler Gegenstand befindet. Das isses. Wenn man will, kann man auch die Szene mit-einbinden, wo ein Mann von einem Kellner mit zwei Korkenziehern ermordet wird. Ja, aber nun ist wirklich genug. Finger hoch, wer sich DAS bzw. SOWAS ansehen möchte. Keiner? Okay (= 0 PÖNIs).